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		 | Römer 15 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33]  | 
	
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		1   | 
		
		Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
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		Ein jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung.
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		Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.«
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		4   | 
		
		Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
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		Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander,
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		Christo Jesu gemäß, auf daß ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichet.
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		Deshalb nehmet einander auf, gleichwie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
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		Denn ich sage, daß [Jesus] Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
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		9   | 
		
		auf daß die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: »Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen«.
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		10   | 
		
		Und wiederum sagt er: »Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!«
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		Und wiederum: »Lobet den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!«
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		12   | 
		
		Und wiederum sagt Jesaias: »Es wird sein die Wurzel Isais und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen, auf den werden die Nationen hoffen«.
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		13   | 
		
		Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
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		Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst betreffs euer überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen.
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		Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
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		um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, auf daß das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
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		Ich habe also etwas zum Rühmen in Christo Jesu in den Dingen, die Gott angehen.
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		Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk,
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		in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes [Gottes], so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe,
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		und mich also beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, auf daß ich nicht auf eines anderen Grund baue;
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		sondern wie geschrieben steht: »Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen«.
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		Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen.
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		Nun aber, da ich nicht mehr Raum habe in diesen Gegenden und großes Verlangen, zu euch zu kommen, seit vielen Jahren, falls ich nach Spanien reise...;
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		denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich euch zuvor etwas genossen habe.
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		Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen.
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		Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
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		Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen.
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		Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen.
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		Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde.
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		Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
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		auf daß ich von den Ungläubigen in Judäa errettet werde, und [auf daß] mein Dienst für Jerusalem den Heiligen angenehm sei;
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		auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.
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		33   | 
		
		Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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