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| Hiob 4 |
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1 ![](xmark009aus.gif) |
Und Eliphas, der Temaniter, antwortete und sprach:
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2 ![](xmark009aus.gif) |
Wenn man ein Wort an dich versucht, wird es dich verdrießen? Doch die Worte zurückzuhalten, wer vermöchte es?
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3 ![](xmark009aus.gif) |
Siehe, du hast viele unterwiesen, und erschlaffte Hände stärktest du;
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4 ![](xmark009aus.gif) |
den Strauchelnden richteten deine Worte auf, und sinkende Knie hast du befestigt.
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5 ![](xmark009aus.gif) |
Doch nun kommt es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und du bist bestürzt.
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6 ![](xmark009aus.gif) |
Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht, die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung?
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7 ![](xmark009aus.gif) |
Gedenke doch: Wer ist als Unschuldiger umgekommen, und wo sind Rechtschaffene vertilgt worden?
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8 ![](xmark009aus.gif) |
So wie ich es gesehen habe: die Unheil pflügen und Mühsal säen, ernten es.
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9 ![](xmark009aus.gif) |
Durch den Odem Gottes kommen sie um, und durch den Hauch seiner Nase vergehen sie.
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10 ![](xmark009aus.gif) |
Das Brüllen des Löwen und des Brüllers Stimme sind verstummt, und die Zähne der jungen Löwen sind ausgebrochen;
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11 ![](xmark009aus.gif) |
der Löwe kommt um aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin werden zerstreut.
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12 ![](xmark009aus.gif) |
Und zu mir gelangte verstohlen ein Wort, und mein Ohr vernahm ein Geflüster davon.
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13 ![](xmark009aus.gif) |
In Gedanken, welche Nachtgesichte hervorrufen, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt,
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14 ![](xmark009aus.gif) |
kam Schauer über mich und Beben, und durchschauerte alle meine Gebeine;
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15 ![](xmark009aus.gif) |
und ein Geist zog vor meinem Angesicht vorüber, das Haar meines Leibes starrte empor.
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16 ![](xmark009aus.gif) |
Es stand da, und ich erkannte sein Aussehen nicht; ein Bild war vor meinen Augen, ein Säuseln und eine Stimme hörte ich:
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17 ![](xmark009aus.gif) |
Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott, oder ein Mann reiner als der ihn gemacht hat?
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18 ![](xmark009aus.gif) |
Siehe, auf seine Knechte vertraut er nicht, und seinen Engeln legt er Irrtum zur Last:
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19 ![](xmark009aus.gif) |
wieviel mehr denen, die in Lehmhäusern wohnen, deren Grund im Staube ist! Wie Motten werden sie zertreten.
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20 ![](xmark009aus.gif) |
Von Morgen bis Abend werden sie zerschmettert; ohne daß man's beachtet, kommen sie um auf ewig.
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21 ![](xmark009aus.gif) |
Ist es nicht so? Wird ihr Zeltstrick an ihnen weggerissen, so sterben sie, und nicht in Weisheit.
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Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder'
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