idea 25/.2025
Als
„Gefangene
des
Monats
Februar“
haben
die
Internationale
Gesellschaft
für
Menschenrechte
(IGFM)
und
IDEA
die
iranische
Christin
Laleh
Saati
benannt.
Sie
war
am
13.
Februar
2024
im
Haus
ihres
Vaters
festgenommen
und
ins
Evin-Gefängnis
in
Teheran
gebracht
worden,
wo
sie
drei
Wochen
lang
verhört
wurde.
Saati
hatte
sich
während
eines
Aufenthaltes
in
Malaysia
vom
Islam
abgewandt
und
sich
taufen
lassen.
Seit
2017
lebt
sie
wieder
in
ihrer
iranischen
Heimat.
Am
25.
März
2024
wurde
die
Konvertitin
von
der
26.
Abteilung
des
Revolutionsgerichts
in
Teheran
zu
einer
zweijährigen
Gefängnisstrafe
offiziell
wegen
Gefährdung
der
nationalen
Sicherheit
und
Verbindungen
zu
einer
„zionistisch-
christlichen
Organisation“
verurteilt.
Zudem
erhielt
sie
ein
Ausreiseverbot
für
zwei
Jahre
nach
Haftentlassung.
Berichten
zufolge
geht
es
der
46-Jährigen
in
der
Haft
psychisch
schlecht.
Am
28.
September
2024
wurde
bekannt,
dass
das
zuständige
Gericht
ihren
Antrag
auf
Freilassung
gegen
Kautionszahlung
abgelehnt
hatte.
IGFM
und
IDEA
bitten,
in
Briefen
an
den
Präsidenten
des
Iran,
Massud
Peseschkian,
für
Saatis
bedingungs-
lose
Freilassung
einzutreten.
Das
Menschenrecht
der
Religionsfreiheit
beinhalte
auch
das
Recht,
die
Religion
zu
wechseln.
Etwa
98
%
der
89,8
Millionen
Einwohner
des
Iran
sind
Muslime.
Das
Hilfswerk
Open
Doors
schätzt
den
Anteil
der
Christen
auf
0,9
%.
Auf
dem
Weltverfolgungsindex
liegt
der
Iran
auf
Platz
neun
der
Länder,
in
denen
Christen
am
stärksten verfolgt werden.
Kontakt
zur
Botschaft:
Präsident
Massud
Peseschkian
c/o
Botschaft
der
Islamischen
Republik
Iran
Podbielskiallee
67
14195
Berlin
Fax: 030 84353165