idea 11.4.2025
Das
Palästinenserhilfswerk
der
Vereinten
Nationen
UNRWA
ist
komplett
von
der
Terrororganisation
Hamas
„durchseucht“.
Diesen
Vorwurf
hat
der
ehemalige
Bundesminister
für
wirtschaftliche
Zusammenarbeit,
Dirk
Niebel
(Berlin),
in
einem
Interview
mit
der
Jüdischen
Allgemeinen
(Berlin)
erhoben.
Der
heute
62-
Jährige
bekleidete
das
Amt
von
2009
bis
Dezember 2013.
Wie
er
erläuterte,
hat
die
Hamas
etwa
deutsche
Bewässerungsprojekte
im
Gazastreifen
manipuliert,
die
Wasserrohre
aus
der
Erde
gerissen
und
daraus
Raketen
gebaut,
die
sie
gegen
Israel
abfeuerte.
Niebel
ist
davon
überzeugt,
dass
das
Palästinenserhilfswerk
„nicht
Teil
einer
Lösung,
sondern
Teil
des
Problems“ sei.
Vom
Ausmaß
der
Verflechtung
des
Hilfswerk
mit
den
Terroristen
sei
er
allerdings
überrascht.
UNRWA-Mitarbeiter
seien
teilweise
identisch
mit
islamistischen
Mördern.
Heute
wisse
man,
dass
die
Hamas
unter
Krankenhäusern
Terrorzentralen
und
in
Schulen
Raketenabschusssysteme
unterhalten
habe.
Kritik an Außenministerin Baerbock
Auf
die
Frage,
warum
die
noch
geschäftsführende
deutsche
Bundesregierung
so
vehement
für
die
Förderung
der
UNRWA
aus
Steuergeldern
eintritt,
äußerte
er
die
Vermutung,
Bundesaußenministerin
Annalena
Baerbock
(Bündnis
90/Die
Grünen)
habe
vielleicht
schon
früher
gewusst,
dass
sie
einmal
als
Präsidentin
die
Generalversammlung
der
Vereinten
Nationen
leiten
werde:
„Kann
ich
das
nun
als
Eintrittsgeld
bezeichnen?
Sie
kauft
sich
ihren
neuen
Job
als
Folgeverwendung,
damit
sie
international
weiter
glänzen
kann.
Das ist schäbig.“
Baerbock
hatte
nach
einem
Bericht
der
Schweizer
Wochenzeitung
„Die
Weltwoche“
im
Februar
dieses
Jahres
erklärt,
sie
würde
eher
zurücktreten,
als
die
Mittel
für
die
UNRWA
einzustellen.
Niebel:
UNRWA
dürfte
nicht
mehr
gefördert
werden
Niebel
weist
weiter
darauf
hin,
dass
es
in
Deutschland
per
Gesetz
verboten
ist,
aus
Steuermitteln
terroristische
Institutionen
oder
Aktivitäten
zu
finanzieren:
„Die
UNRWA
darf
nach
den
Buchstaben
dieses
Gesetzes
eigentlich
nicht
mehr
gefördert
werden.“
Es
gebe
zahlreiche
Alternativen
zur
UNRWA,
um
der
palästinensischen
Zivilbevölkerung
weiter
zu helfen.
Niebel
ist
derzeit
als
Berater
beim
Rüstungs-
und
Automobilzulieferunternehmen
Rheinmetall
(Düsseldorf)
tätig.
Nach
dem
Abitur
arbeitete
er
ein
Jahr
lang
als
freiwilliger
Helfer in einem Kibbuz in Israel.