Forderung: Internationaler Tag
gegen Christenverfolgung
Ein
Antrag
der
AfD
auf
Einführung
eines
internationalen
Tags
gegen
Christenverfolgung
ist
von
den
übrigen
Parteien
im
Bundestag
abgelehnt
worden.
Die
AfD-Fraktion
stellt
darin
fest,
dass
Christen
„die
weltweit
am
stärksten
verfolgte
Religionsgruppe“
seien.
Die
Partei
bezieht
sich
dabei
auf
Berichte
des
christlichen
Hilfswerks
Open
Doors
(Kelkheim).
Die
Vereinten
Nationen
hätten
bereits
den
15.
März
zum
Internationalen
Tag
zur
Bekämpfung
der
Islamfeindlichkeit
erklärt.
Daher
sei
ein
solcher
Tag
für
die
verfolgten
Christen
„überfällig“.
Als
Datum
sei
der
15.
Februar
besonders
geeignet.
Denn
am
15.
Februar
2015
habe
die
Terrormiliz
IS
ein
Video
mit
der
Enthauptung
von
21
Christen
veröffentlicht,
die
sich
als
Wanderarbeiter
in
Libyen
aufgehalten
hätten
und
dort
den
islamischen
Terroristen
in
die
Hände
gefallen
seien.
Der
AfD-Bundestagsabgeordnete
Jürgen
Braun
erklärte
zur
Vorstellung
des
Antrags,
der
islamische
Hass
auf
Christen
sei
so
alt
wie
der
Islam.
Auch
in
kommunistischen
Staaten
wie
China,
Nordkorea
und
Kuba
begegne
man
„massiver Christenverfolgung“.
Der
religionspolitische
Sprecher
der
CDU/CSU-Fraktion,
Thomas
Rachel,
bekräftigte,
dass
die
Verfolgung
von
Christen
„ein
schreckliches
Verbrechen“
sei.
Das
gelte
jedoch
auch
für
die
Verfolgung
der
Angehörigen
anderer
Religionen
und
Weltanschauungen.
Die
AfD
blende
das
jedoch
ganz
bewusst
aus.
Man
dürfe
nicht
eine
Opfergruppe
gegen
die
andere
ausspielen.
Zudem
gebe
es
mit
dem
Stephanustag
am
26.
Dezember
bereits
einen
entsprechenden
kirchlichen
Gedenktag
für
verfolgte
Christen.
Wer
außerdem
wie
die
AfD
in
der
Vergangenheit
immer
wieder
zum
Kirchenaustritt
aufgerufen
habe,
disqualifiziere
sich
„als
glaubwürdiger
Anwalt
für
Kirche
und
Christentum
in
anderen
Ländern“.
Boris
Mijatovic
(Grüne)
verwies
darauf,
dass
man
sich
dem
Thema
vor
allem
mit
sachlichen
Argumenten
und
nicht
mit
einseitigen
oder
übertriebenen
Zahlen
widmen
müsse.
Gökay
Akbulut
(Die
Linke)
erklärte,
ihre
Partei
lehne
jede
Form
von
Diskriminierung
und
Gewalt
ab.
Peter
Heidt
(FDP)
kritisierte,
dass
die
AfD
nicht
verstanden
habe,
dass
weltweit
nicht
nur
die
Opfer
von
Verfolgung,
sondern
auch
die
Verfolger
aus
allen
Religionen
kämen.
In
Nigeria
habe
man
es
z.
B.
eher
mit
einem
Konflikt
zwischen
Bauern
und
Hirten
als
zwischen
den
Religionen
zu
tun.
Der
Antrag
wurde
nach
der
Debatte
an
den
zuständigen
Ausschuss
für
Menschenrechte verwiesen.
idea 5/2023
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Immer
wieder
wird
behauptet,
das
in
allen
Regierungsparteien
Christen
sitzen.
Aber
jeder
Christ
weiß,
das
im
Neuen
Testament
nur
die
Christen
als
Verfolgte genannt werden:
Wahrlich, Ich sage euch: Was
immer ihr an einem dieser
geringsten Meiner Brüder tatet –
Mir habt ihr es erwiesen!
(Mt.25:40)
Dann wird Er ihnen antworten:
Wahrlich, Ich sage euch: Was
immer ihr an einem dieser
Geringsten nicht tatet, habt ihr
auch Mir nicht erwiesen!
(Mt.25:45)
die ihr einst ein »Nicht-Volk«
wart, aber nun Gottes Volk seid,
(1.Pe.2:10)
denn wer euch antastet, tastet
seinen Augapfel an:
(Sach.2:12)
Saulus nun, der noch immer
Drohen und Mord gegen die
Jünger des Herrn schnaubte.
(Ap.9:1)
Ich bin Jesus, den du verfolgst!
(Ap.9:5)
Saulus erhob sich dann von der
Erde; obwohl seine Augen
geöffnet waren, erblickte er
nichts (Ap.9:8)
Also Auge um Auge, Zahn um Zahn:
Würdig ist das Lämmlein, das
geschlachtet wurde.
(Off.5:12)
In ihr wurde das Blut der
Propheten und Heiligen und all
derer gefunden, die auf Erden
hingeschlachtet worden waren.«
(Off.18:24)
Indessen, diese meine Feinde, die
nicht wollen, dass ich über sie als
König herrsche, führt her und
schlachtet sie vor mir ab!«
(Lk.19:27)
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes
Tempel seid?
Wenn jemand den Tempel Gottes
verderbt, den wird Gott
verderben; (1.Kor.3:16,17)
Und sie schrien mit lauter
Stimme: »Bis wann, Du unser
Eigner, Heiliger und
Wahrhaftiger, richtest und rächst
Du nicht unser Blut an den auf
Erden Wohnenden?« (Off.6:10)
Warum
wissen
das
nur
die
Christen
in
der AfD?
Das
unser
König
nicht
das
Blut
der
Juden,
Moslems,
Hindus,
Buddhisten
rächt,
sondern
nur
das
Blut
seiner
Heiligen:
Da hörte ich den Boten der
Wasser sagen: »Gerecht bist Du,
der da ist und der da war, der
Huldreiche, da Du diese richtest;
denn sie haben das Blut von
Heiligen und Propheten
vergossen, und Blut gibst Du
ihnen zu trinken wie sie es eben
verdienen.«
Und vom Altar her hörte ich eine
Stimme sagen: »Ja, Herr, Gott,
Allgewaltiger, wahrhaft und
gerecht sind Deine Gerichte.«
(Off.16:5-7)